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Sonnenzeichen  

W i d d e r

   
21.März - 20. April

 

neben vielen anderen Persönlichkeiten sind im Zeichen des Widders geboren:  26.03. Ligurien und Sonic, 27.03. Claudine,  07.04. Irisblume, 08.04.pippilangstrumpf, 17.04. Tiwi

Mythologie Widder

Um das Sternbild des Widders ranken sich viele Geschichten - vor allem aber die des Retters mit dem Goldenen Vlies. Der griechischen Mythologie zufolge, sollte der Widder die beiden Kinder von Athamas, dem König von Theben, und seiner ersten Frau, der Wolkengöttin Nephele, retten.

Nephele hatte sich von ihrem Mann zurückgezogen. Ihren Platz nahm die Geliebte des Königs, Ino, ein. Doch der zweiten Frau des Königs waren die Stiefkinder - der Prinz Phrixos und die Prinzessin Helle - ein Dorn im Auge. Sie wollte sie loswerden und sorgte dafür, dass die Kinder nach einer langen Dürre im Land den Göttern geopfert werden sollten. Im letzten Moment konnte Nephele noch eingreifen: Sie schickte den Widder mit dem Goldenen Vlies vorbei, der Phrixos und Helle entführte. Er trug die Kinder durch die Luft davon, doch Helle stürzte von seinem Rücken ins Meer. Phrixos hingegen überlebte und opferte den Widder den Göttern. Das Goldene Vlies aber wurde aufbewahrt und überstrahlte von nun an das ganze Land.

In einer anderen Legende hingegen war es der Götterbote Hermes, der den Widder zur Rettung des Prinzen und der Prinzessin sandte. Und eine weitere Erzählung vermutet Zeus, den König der Götter, selbst im Widder. Er soll diese Gestalt auf der Flucht vor den Riesen angenommen haben.

Sonnenzeichen Widder

21. März - 20. April

Zu ihren positiven Eigenschaften gehören Dynamik, Tatkraft, Mut, Entschlossenheit, Zielstrebigkeit, Geradlinigkeit, Offenheit,

Freiheitsliebe, Selbständigkeit, Unternehmungslust, Ehrgeiz,

Selbstsicherheit. In Übersteigerung können sie ins Negative

umschlagen und werden dann zu unüberlegtem Draufgängertum,

Aggressivität, Starrköpfigkeit, Streitsucht, Taktlosigkeit, Überheblichkeit, Gewalttätigkeit, Strebertum, Rücksichtslosigkeit. Welche dieser Eigenschaften bei  ihnen im Vordergrund stehen, lässt sich nur aus ihrem Geburtshoroskop genauer ersehen. In jedem Fall aber steht bei ihnen  die Praxis vor und über der Theorie, halten sie von der entschiedenen, rasch zupackenden Tat mehr als vom vorsichtig abwartenden Abwägen. Sie wissen im Allgemeinen recht genau, was sie wollen, und steuern ihre ziele geradlinig und mit viel Dynamik an. Freilich kann es ihnen passieren, dass sie mangels gründlicher Vorausplanung auf Irrwege geraten, dass Hindernisse auftauchen, mit denen sie nicht gerechnet haben. Sie lasen sich dadurch aber selten entmutigen. Entweder nehmen sie kurz entschlossen Kurskorrekturen vor, oder sie versuchen, die Hemmnisse durch geballten Krafteinsatz zu beseitigen. Unterkriegen lassen sie sich  auch durch Fehlschläge auf Dauer nicht.

Mit ihrer klaren Zielsetzung und ihrem bestimmten Wesen können sie andere begeistern und mitreißen. Oft sind sie eine geborene Führernatur. Sie lassen sich nicht gängeln, können sich nur schwer unterordnen, es sei denn, jemand ist nach ihrer Ansicht ihnen ebenbürtig oder gar überlegen. Sie haben ein scharfes Auge für den Wert oder Unwert anderer; selten lassen sie sich in dieser Hinsicht täuschen. Ob die dominierende Rolle, die sie anstreben und oft auch erreichen, ihnen und anderen zum Besten gedeiht, hängt allerdings von ihren eigenen Charaktereigenschaften ab. Es besteht die Gefahr, dass sie sich selbst überschätzen, sich auf falsche Standpunkte versteifen, sich auch dann nicht von dem eingeschlagenen Weg abbringen lassen,  wenn er erkennbar in die Irre führt. Wenn ihre Selbstsicherheit in Überheblichkeit, ihre Impulsivität in unbedachte Voreiligkeit umschlagen, können sie sich immer wieder die Finger verbrennen und sich und anderen schaden.  Sie sollten daher versuchen selbstkritischer zu sein, sich  begangene Fehler eingestehen und daraus lernen.

Sie denken und handeln großzügig, vergessen dabei aber häufig, dass gerade im Detail oft der Teufel stecken kann, dass schon große Pläne an scheinbaren Nebensächlichkeiten gescheitert sind! Sie versuchen, gesteckte Ziele auf dem kürzesten Weg zu erreichen. Oft könnten sie jedoch mit weniger Kraftaufwand mehr vollbringen, wenn sie diplomatischer  vorgehen würden. Das bedeutet nicht, dass sie krumme Wege beschreiten müssen, die sie prinzipiell ablehnen, sondern nur, dass sie mit mehr Überlegung und Rücksichtnahme auf die Gegebenheiten und Menschen eingehen sollten, mit denen sie zu tun haben. Sie sollten ihre Ungeduld und Ratlosigkeit zügeln, und sie werden sich so manchen Ärger  und manche Enttäuschung ersparen!

Sie sind geistig aufgeschlossen, denken rasch und scharf. Sie können schnell das Wesentliche eines Problems oder einer Situation erfassen, und meist ziehen sie ebenso unverzüglich ihre Konsequenzen daraus, lassen der raschen Einsicht die rasche Tat folgen. Bei dieser Impulsivität sind Fehlschlüsse und Fehlhandlungen nicht ausgeschlossen. Nehmen sie sich etwas mehr  Zeit zum Nachdenken und Abwägen, und sie werden seltener erleben, dass sie in Sackgassen geraten. Auf Misserfolge sollten sie nicht mit Starrsinn und Gereiztheit reagieren. So schwer es ihnen auch fällt, einmal klein beigeben zu müssen- das ist immer noch besser, als durch Unnachgiebigkeit ständigen Streit mit der Umwelt herauszufordern, sich im ewigen Kampf zu zerreiben. Es zeugt von mehr innerer Größe, sich und anderen  begangene Fehler einzugestehen, als wenn man immer und unter allen Umständen die absolut sichere Autorität, den  „starken Max“ markieren will.

In der Regel sind sie betont ichbezogen. Egozentrik ist keinesfalls von vornherein mit Egoismus gleichzusetzen, aber es besteht die Gefahr, dass sie in Selbstsucht ausartet. In diesem Fall fällt es ihnen schwer oder ist es ihnen sogar unmöglich, sich in andere einzufühlen und hineinzudenken, die Welt mit den Augen anderer zu sehen, auf ihre Interessen und Ansprüche Rücksicht zu  nehmen. Dennoch sind sie keine eigenbrötlerische, unverbesserliche Egoisten:  Wenn man versteht, ihnen klarzumachen, wie ungerecht sie sich verhalten, ändern sie sich, denn sie haben meist einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

Ihr  reger Geist und starker Tätigkeitsdrang braucht viele Anregungen und Betätigungsfelder. Nichts ödet sie mehr an, als eine langweilige Umgebung und festgelegte Routine. Nach Möglichkeit vermeiden sie ausgefahrene Geleise. Das gilt im Privatleben ebenso wie im Beruf. Am liebsten nehmen sie immer wieder neue Dinge in Angriff, bringen Pläne und Unternehmungen in Schwung, doch wenn alles erst einmal problemlos läuft, verlieren sie rasch das Interesse, lassen andere das zu Gewohnheit Gewordene weiterführen. Sie brauchen das Wagnis, das Abenteuer. Untätigkeit erdrückt sie, macht sie ratlos, unzufrieden und gereizt.

Ganz und gar nicht können sie es ertragen, wenn sie sich eingeengt, bevormundet, unterdrückt fühlen. Sie brauchen im Privatleben wie im Beruf einen gewissen Freiraum; wenn er ihnen nicht gewährt wird, brechen sie aus.

Sie  sind praktisch veranlagt, stehen mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen, aber sie können auch ein Idealist sein, der sich selbstlos für andere einsetzt, für Freunde ebenso wie für Arbeitskollegen oder auch für Fremde, die ihr Interesse geweckt haben. Sie  sind aber häufig zu unkritische: Da sie die ihnen eigene  Geradlinigkeit und Offenheit auch bei anderen voraussetzen, besteht die Gefahr, dass ihr Vertrauen und ihre Hilfsbereitschaft missbraucht werden, dass man sie schamlos ausnützt.

Sie sollten dann aber nicht ins andere Extrem verfallen, alle Menschen durchweg für schlecht zu halten, und ihnen künftig  generell mit Misstrauen und Ablehnung begegnen! Sie haben viele gute und vielleicht mache weniger guten Seiten. Nutzen sollten sie ihre positiven Anlagen und die negativen Eigenschaften sollten sie nach Möglichkeit  abbauen.

Freundschaften:   Wer passt zum Widder             

Der dynamische, selbstbewusste Widder kann sich oft nur schwer anderen unterordnen; überdies neigt er dazu, mit seiner Meinung nicht hinterm Berg zu halten, und so tritt er immer wieder in die verschiedenen „Fettnäpfchen“. Deshalb sind seine Beziehungen zur Mitwelt  nicht gerade unproblematisch.  Er will unablässig Neues  in Gang bringen, will organisieren, verändern, bewegen. Als Optimist fürchtet er sich nicht vor Fehlschlägen; da er viel mehr Praktiker  als Theoretiker ist, macht er sich im Voraus wenig Gedanken darüber. Und wenn man  etwas schief geht, lässt er sich nicht unterkriegen.

Der Widder ist, weil aufrichtig, ehrlich und kaum je nachtragend, ein guter Freund. Allerdings wählt er seine Freunde recht kritisch aus; wirklich gute Freunde hat er meist nur wenige. Für diese kann er sich selbstlos einsetzen; stets bereit, ihnen praktische Hilfe zu gewähren und ihnen mit seiner Tatkraft und seinem unbekümmerten Optimismus über Probleme hinwegzuhelfen (als einfühlsamer „Seelenmasseur“ eignet sich der Widder freilich kaum).

Mit einem Widder verträgt er sich so lange gut, wie es nicht wegen beider Führungsanspruchs zur Rivalität kommt.  Bei gegenseitiger Rücksichtnahme werden sie einander anspornen.

Der meist etwas konservative und schwerblütige Stier fühlt sich durch den impulsiven, geradlinigen Widder öfter „überfahren“  und ist dann gekränkt. Eine solche Freundschaft hat nur Bestand, wenn beide Konzessionen machen.

Der Zwilling ist dem Widder darin ähnlich, dass auch er sich rasch für Neues begeistert. Wenn er diplomatisch genug, dem Widder die Führungsrolle (tatsächlich oder vermeintlich) zu überlassen, wird die Freundschaft für beide anregend und beglückend sein.

Der gefühlsbetonte Krebs ist meist gern bereit, die Führerrolle des Widders zu akzeptieren. In diesem Fall werden beide sich trotz vieler Gegensätze gut verstehen.

Löwe und Widder haben vieles gemeinsam; deshalb verstehen sie sich oft auf Anhieb. Von Dauer aber wird eine Freundschaft nur sein,  wenn der Widder bereit ist, seine Tatkraft für die Ziele des Löwen einzusetzen.

Die kritisch abwägende, vorsichtige Jungfrau verträgt sich mit dem Widder nur dann gut, wenn dieser seine oft unbedachte Impulsivität bremst und sich auf die methodische Sachlichkeit der Jungfrau einstellt.

Waage und Widder  ziehen sich durch ihre Gegensätzlichkeit an; der Widder schätzt das verständnisvolle Waage-Wesen, und die Waage lässt sich gern von der Begeisterung des Widders mitreißen.

Der Skorpion ist ebenso ehrgeizig und aktiv wie der Widder, aber verschlossener, was den  Widder oft stört. Nur bei gemeinsamen Interessen ist eine solche Freundschaft von Dauer.

Viele Übereinstimmungen bestehen zwischen Widder und Schütze, weshalb sie sich meist ausgezeichnet verstehen, besonders wenn der Schütze sich nicht in den Vordergrund zu drängeln versucht.

Der zielstrebig planende Steinbock kann den dynamische Widder gut ergänzen, wenn sie gemeinsame Interessen verfolgen, doch kann es ihnen wegen der gegensätzlichen Temperamente immer wieder passieren, dass sie sich in die haare geraten.

Da der Wassermann meist gern viele, der Widder aber nur wenige, dafür enge Freunde haben möchte, kann eine Freundschaft zwischen ihnen problematisch werden, weil sich der Widder vielleicht vernachlässigt fühlt.

Den ihm wesenfremden, gefühlsbetonten Fisch kann der Widder nur selten verstehen; dennoch kann eine dauerhafte Freundschaft bestehen, da sich der Fisch gern unterordnet und viel Einfühlungsvermögen zeigt.
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Sonnenzeichen 

S t i e r

 

   

21. April - 21. Mai

 

neben vielen anderen Persönlichkeiten  haben Geburtstag: 28.4. Ulli32, 01.05 Wurstmaxe,  18.05. Pelle

Mythologie Stier

In der Mythologie des Sternzeichens Stier spielt der König der Götter, Zeus,  eine große Rolle. Er soll sich aus Liebe in einen weißen Stier verwandelt haben, um das Herz der jungen Europa zu erobern.

Die Auserkorene war die Tochter des phönizischen Herrschers, König Agenor. Oft vergnügte sie sich gemeinsam mit anderen Mädchen am Strand - und dort wollte Zeus sie auch entführen.

Für seine Pläne spannte Zeus auch seinen Sohn Hermes mit ein. Er musste die Viehherde Agenors an den Strand treiben. Inmitten der Herde befand sich auch Zeus als weißer Stier, der der jungen Europa sofort auffiel. Sie war entzückt von dem schönen und lieben Tier, streichelte es und wagte es schließlich sogar, sich auf den Rücken des Stiers zu setzen.

Darauf hatte Zeus nur gewartet. Mit Europa auf dem Rücken näherte er sich dem Meer und trug seine Liebe dann über die Wellen hinweg nach Kreta. Dort nahm Zeus seine wahre Gestalt wieder an und offenbarte ihr seine Liebe. Europa wurde seine Geliebte.

Glaubt man anderen Legenden jedoch, schlüpfte Zeus nicht die Gestalt eines Stiers, sondern schickte einen echten Stier, um Europa zu entführen. Nach seiner erfüllten Mission wurde das Tier selbst zum Objekt der Begierde. Pasiphae, die Königin Kretas, hatte Gefallen an dem Stier gefunden und ließ deshalb eine Kuh nachbauen. Pasiphae schlüpfte in diese Nachahmung hinein und weckte so das Interesse des Stiers.

Sonnenzeichen Stier

21. April - 21. Mai

Zu den positiven Eigenschaften gehören Sachlichkeit, praktisches Denken und Handeln, Ausdauer, Zuverlässigkeit, Strebsamkeit, Geschäftstüchtigkeit, Willenskraft, Beherrschtheit, Konzentration, Schönheitssinn, Warmherzigkeit.

In Übersteigerung können  daraus negative Eigenschaften werden  wie: kühle Nüchternheit, Materialismus, Sturheit, mangelnde Anpassungsfähigkeit, Schwerfälligkeit, Fanatismus, Trägheit, Egoismus, übertriebener Konservatismus, Habgier, Genusssucht. Nur das Individualhoroskop verrät, welche dieser Gegebenheiten  vorherrschen.

In der Regel sind sie sesshaft, stabil, eigenwillig, auf Sicherung und Sicherheit bedacht, arbeitsam und zäh, ruhig und  Konventionen und Traditionen verhaftet. Sie denken gründlich und handeln methodisch. Meist besitzen sie ein ausgeprägtes Organisationstalent.

Sie sind keine Freunde schneller Entschlüsse und impulsiver Taten, sondern bevorzugen das wohlüberlegte, systematische Vorgehen, die Taktik der kleinen, aber bedachten Schritte, die sie vor Irrwegen und Fehlschlägen bewahrt. Sie planen auf lange Sicht, und wenn sie sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt haben, lassen sie sich nur schwer wieder davon abbringen. Hindernisse versuchen sie nicht schwungvoll zu überspringen, sondern sie setzen ihre ganze Kraft und Ausdauer daran, um sie aus dem Weg zu räumen. Es fällt ihnen schwer, sich auf plötzlich auftretende neue Situationen einzustellen; das Improvisieren ist nicht ihre Stärke. Sie brauchen eine gewisse Zeit, um die Gegebenheiten zu erfassen und sich danach zu einzurichten. Da sie recht eigenwillig sind, nehmen sie Ratschläge von anderen nur ungern an. Und wenn sie sich in eine Sache verrannt haben, können sie trotzig auf ihrem Standpunkt verharren, selbst wenn sie merken, dass es falsch ist. Es fällt schwer, sie zu überzeugen, und noch schwerer, sie zu überreden. Wenn sie im Recht zu sein glauben, dulden sie keinen Widerspruch und können sehr aufbrausend reagieren, wenn man sie zu korrigieren versucht. Und wenn sie sich gar verletzt fühlen, können sie auch nachtragend sein. Unrecht und Beleidigungen vergessen sie lange nicht; man kann sie nur schwer wieder versöhnen. Sie sind tiefer Gefühle fähig, aber wenn sie jemanden in ihr Herz geschlossen haben, neigen sie dazu, von ihm ganz Besitz ergreifen zu wollen, Ausschließlichkeitsansprüche zu stellen, die den anderen übermäßig einengen, ja, erdrücken können. Auf jede tatsächliche oder vermeintliche Verletzung Ihres "Besitzanspruches" reagieren sie mit Eifersucht. Das kann sich in zwischenmenschlichen Beziehungen schädlich auswirken, denn jeder Mensch braucht seinen Freiraum. Das Besitzstreben zeigt sich auch auf materieller Ebene als ausgeprägtes Interesse an finanzieller Absicherung und an irdischen Gütern. Sie lieben die Annehmlichkeiten und Schönheiten des Lebens. Gern sorgen sie für ein reich ausgestattetes, bequemes Heim, dessen Bestand nach Möglichkeit durch ein wohlgepolstertes Bankkonto gewährleistet wird. Auch wenn sie es nicht zu Luxus und Reichtum bringen, sind sie noch imstande, Erreichtes zusammenzuhalten, ihren Besitz wenn auch  vielleicht langsam, so doch sicher zu mehren. Manchmal wird freilich aus Sparsamkeit und wirtschaftlichem Denken ausgesprochener Geiz. Davor sollten sie sich hüten.

Natürlich gibt es auch das andere Extrem, dass nämlich die Liebe zu den Annehmlichkeiten des Lebens in Genuss- und Verschwendungssucht ausartet. Ein echter Stier mit seinem starken, auf das Praktische und Sinnvolle  Willen gerichteten sollte allerdings imstande sein, solche Neigungen zu bekämpfen. Stark ausgeprägt ist auch ihr Selbstwertgefühl. Sie sollten nicht zulassen, dass es in Dünkel und Rechthaberei übersteigert wird Auch sollten sie daran denken, dass es außer ihrem Standpunkt auch andere Meinungen gibt, die auch ihre Berechtigung haben. Jeder Mensch kann sich irren - das gilt auch für den Stier-Geborenen, nur fällt es ihm vielleicht schwerer als anderen, sich und der Mitwelt dies einzugestehen. Niemandem fällt ein Stein aus der Krone, der einen begangenen Fehler offen und ehrlich zugibt. Wer jedoch nur stur an falschen oder überholten Positionen festhält, schadet sich selbst.

Sie verschwenden ihre Kräfte nicht, sondern setzen sie zielgerichtet und wohldosiert ein. Zu impulsiven Kräfteballungen kommt es meist nur, wenn man sie übermäßig reizt: In ihrem Zorn sind sie einem wilden Stier nicht unähnlich. Sonst wirken sie eher verhalten, besonnen, ruhig. Sie lieben Tätigkeiten, die in ihrem Ablauf überschaubar sind, und bevorzugen beruflich Positionen, die ihnen die erstrebte Sicherheit bieten. Vor Routinearbeiten schrecken sie keineswegs zurück: Die gleichmäßige Abwicklung von klar umrissenen Aufgaben liegt ihnen deshalb, weil unliebsame Überraschungen und plötzliche Schwierigkeiten dabei weitgehend ausgeschaltet sind. Sie bevorzugen das Planbare, Berechenbare. Mit Risiken verbundene Experimente sind nicht nach ihrem Geschmack, sie brauchen festen Boden unter den Füßen, um ein solides Fundament legen und darauf ein ebenso solides Gebäude errichten zu können. Sie gehen dabei mit viel gesundem Menschenverstand vor, und wo scharfes Nachdenken nicht weiterhilft, verlassen sie sich auf ihren meist sicheren Instinkt. Mit zäher Ausdauer steuern sie ihre Ziele an.

Sie sind warmherzig und freundlich und lassen gern andere an den Annehmlichkeiten teilhaben, die sie für sich geschaffen haben. Wenn sie ein schönes Zuhause haben, laden sie Gäste ein, um sie großzügig zu bewirten. In der Regel haben sie einen sicheren Geschmack, was sich sowohl in ihrer Wohnung als auch in ihrer Kleidung spiegelt. Aber sie können es nicht leiden, wenn man sich ihnen aufdrängen will. Sie können gastfreundlich, umgänglich liebevoll und treu sein, aber wenn sie sich ausgenützt, übervorteilt oder getäuscht fühlen, brechen sie die Beziehungen ohne lange Diskussionen ein für allemal ab.

Sie sind auf das Solide, Dauerhafte, Sichere aus, wollen festhalten und bewahren. Sie sollten sich jedoch vor der Gefahr der Erstarrung hüten, vor übertriebenem Konservatismus, vor übersteigertem Besitzdenken. Sie sollten sich von ihrem gesundem Menschenverstand und ihrem sicheren Instinkt leiten lassen, und versuchen, etwas wendiger zu sein, mehr auf die Mitwelt einzugehen.

Freundschaften: Wer passt zum Stier?

Bedächtig, beharrlich, direkt und diesseits verbunden - das sind Grundeigenschaften des Stiers. Er strebt danach, Wurzeln zu schlagen, Besitz zu ergreifen, und das auch in einer Freundschaft. Von Gleichberechtigung hält er nicht allzu viel. Wenn der Stier mit jemand Freundschaft geschlossen hat, dann hält er an dieser Freundschaft fest, wobei er aber oft vergisst, sie von Zeit zu Zeit durch neue Impulse zu beleben. Dieses Festhalten ist teilweise auch dadurch bedingt, dass es dem eher unsicheren und zurückhaltenden Stier schwer fällt, neue Freundschaften zu schließen, und er deshalb Bestehendes bewahren möchte. Enttäuschungen können Stiere nur schwer verkraften; meist lösen sie dann die Bindung unwiderruflich auf.

Fern lädt der Stier seine Freunde zu sich ein, denn er ist mit seinem ausgeprägten Sinn für die guten und schönen Dinge des Lebens in der Regel ein hervorragender Gastgeber. Er verabscheut Freundschaften, die nur um persönlicher Vorteile willen gesucht werden. Gefährdet werden seine Freundschaften außer durch seine Tendenz zum Besitzergreifen durch seine Neigung, in einen für andere Menschen ermüdenden Trott, in langweilende Routine zu verfallen.

Mit dem tatenlustigen, auf Aufwechselung bedachten Widder versteht sich der Stier auf Dauer meist nicht sonderlich gut, weil es ihm selten gelingt, ihn an die Kette zu legen.

Stiere unter sich vertragen sich meistens sehr gut, denn sie denken, fühlen und handeln auf gleicher Wellenlänge.

Dem wendigen, vielseitig interessierten Zwilling ist der bedächtige Stier oft zu unbeweglich; sie könnten sich zwar gut ergänzen, aber daraus erwachsen nur selten Dauerfreundschaften.

Der gefühlsbetonte Krebs übt auf den gemütvollen Stier eine starke Anziehungskraft aus. Zudem ordnet sich der Krebs gern dem so stabilen und ausdauernden Stier unter.

Der Löwe ist ebenso genussfreudig wie der Stier, aber da bei dominieren wollen, kann es bei aller gegenseitigen Faszination zu Problemen kommen, die sich schwer lösen lassen, weil beide recht halsstarrig sind.

Die praktisch veranlagte, sachlich analysierende Jungfrau kann dem ehrgeizigen Stier eine große Hilfe sein; ihre Freundschaft wird eher ruhig als temperamentvoll, aber dafür von Dauer sein.

Die Waage verhält sich im praktischen Leben ganz anders als der Stier; eine Freundschaft wird nur halten, wenn der Waage-Partner sehr diplomatisch ist und der Stier-Partner seinen Trieb zur vollständigen Besitzergreifung zügelt.

Da der Skorpion fast ebenso besitzergreifend ist wie der Stier, kann eine Freundschaft trotz vieler grundsätzlicher Gemeinsamkeiten problematisch sein. Mit gutem Willen lassen sich die Probleme freilich lösen.

Der direkt, manchmal taktlose Schütze vermag den empfindlichen Stier tief zu verletzen, und auch seine Höhenflüge gehen gegen die Stier-Natur. Nur bei starken gemeinsamen Interessen ist eine dauerhafte Freundschaft wahrscheinlich.

Realitätsbezogen und vorwiegend materiell orientiert wie der Stier ist auch der Steinbock. Deshalb verstehen sie sich und können sich zusammentun, wenn beide Konzessionen machen.

Der Wassermann schätzt persönliche Freiheit und Gleichberechtigung; beides vermag ihm der Stier nur schwer zuzugestehen, weshalb Freundschaften zwischen beiden eher selten sind.

Der gefühlsbestimmte, anpassungswillige Fisch ist für den Stier beinahe der ideale Partner: Der Fisch fühlt sich beim Stier geborgen, und dieser fühlt sich in der Beschützerrolle wohl. 

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