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Sonnenzeichen  L ö w e

 

23.Juli - 23.August

Neben vielen anderen Persönlichkeiten sind im Sternzeichen Löwe geboren:  11.08. Tütata, 16.08. Skalna

Mythologie Löwe

Das Sternbild Löwe erinnert an den Sohn von Echidna, einer Frau mit Schlangenunterleib. Sie zeugte den Nemeischen Löwen zusammen mit dem zweiköpfigen Hund Orthos, der ihr gemeinsamer Sohn mit Typhon war.

Der griechischen Sage zufolge gehörte das Bezwingen des Löwen im Tal von Nemea zu den zwölf Aufgaben, die Herakles im Auftrag von Eurystheus zu lösen hatte.

Herakles sollte den furchtbaren Löwen auf der griechischen Halbinsel Peloponnes töten. Eine schwere Aufgabe, denn der Löwe galt auf Grund seines außergewöhnlich harten Fells als unverwundbar und Pfeile konnten ihm nichts anhaben. Außerdem lebte das Tier in einer Höhle mit mehreren Ausgängen.

Herakles gelang es trotzdem, das Tier zu besiegen: Er lockte den Löwen in eine Falle, indem er die Höhle zubaute - bis auf einen Eingang. In der Höhle erwürgte er das Tier dann mit seinen Händen. Dem toten Löwen zog Herakles das Fell ab und streifte es sich selbst über.

Sonnenzeichen Loewe

23. Juli bis  23. August

Zu ihren positiven Eigenschaften gehören Kreativität, Organisationstalent, Großzügigkeit, Begeisterungsfähigkeit, viel Fleiß, Selbstsicherheit, Offenheit, Zielstrebigkeit, Tatendrang und Optimismus.
In Übersteigerung können daraus negative Eigenschaften werden – wie Triebhaftigkeit, Herrschsucht, Verschwendungs- und Vergnügungssucht, Dünkel, Selbstüberschätzung bis zum Größenwahn, Rücksichtslosigkeit und krasser Egoismus. Nur ihrem Individualhoroskop ist zu entnehmen, welche Eigenschaften bei ihnen überwiegen.

Sie fühlen sich weniger zum Dienen als zum Herrschen geboren. Sie lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie brauchen Beachtung und Anerkennung; ihr Selbstwertgefühl ist davon abhängig. Sie sind keine Menschen, die gern im stillen Kämmerlein vor sich hinbrüten, sondern Menschen der Tat, praktisch eingestellt und oft mit hochgesteckten Zielen. Sie wissen meist genau was sie wollen, und sie setzen ihre starken Kräfte daran, es auch zu erreichen. Sie sind in der Regel überdurchschnittlich leistungsfähig und schrecken vor Risiken nicht zurück. Allerdings besteht die Gefahr, dass sie unüberlegt oder in falscher Einschätzung der Gegebenheiten  Wagnisse auf sich nehmen, die sie nicht übersehen und die ihnen Schaden bringen. Im schlimmsten fall können sie sogar zum bedenklosen Hasardeur werden, der auf nichts und niemanden Rücksicht nimmt.

Sie sind selbständig und unabhängig und deshalb oft imstande, andere zu führen. Als starker Persönlichkeit werden sich andere ihnen willig unterordnen und sich ihrer Leitung anvertrauen. Ihnen selbst fällt es meist schwer, Anordnungen und Befehle entgegen zu nehmen und ausführen zu müssen; oft tun sie dies notgedrungen und nur insoweit, als es ihrem eigenen Aufstieg dient. Sie streben nach Erfolg, Ansehen, Ehre und Würden. Häufig erreichen sie die gesteckten Ziele mit Hilfe ihrer positiven Eigenschaften, aber nicht selten tendieren sie auch dazu, andere als Sprossen der Leiter zu ihrem eigenen Erfolg  zu benützen, bedenkenlos über sie hinwegzusteigen, wenn sie ihnen nicht mehr dienlich sein können. Manchmal kommen sie auch in Versuchung, durch Großspurigkeit und Bluff etwas erreichen zu wollen, wozu ihre Kräfte nicht ausreichen. Solche „Erfolge“ sind jedoch oft nicht von Dauer. Obendrein können sie Erreichtes dadurch gefährden, dass sie übermütig und unbesonnen werden. In Gelddingen haben sie manchmal eine recht lockere Hand, und da sie stark auf äußere Effekte und auf einen ihren Ansprüchen gemäßen Rahmen bedacht sind, kann es geschehen, dass sie ein durch zielstrebigen Krafteinsatz erworbenes Vermögen nicht zusammenhalten können, sondern es, um sich prunkvoll in Szene zu setzen, unbedacht durch die Finger rinnen lassen.

Nach außen hin wirken sie meist umgänglich, freundlich, herzlich, optimistisch. Sie sind gutherzig und auf keinen Fall kleinlich. Auch wenn sie einmal der Zorn packt, wissen sie sich meist zu beherrschen. Feinden gegenüber sind sie großmütig, Rivalen gegenüber kennen sie keinen kleinlichen Neid. Zwar sind sie durchaus verletzlich, aber sie zeigen das selten. Nur wenn ihnen einmal der „Kragen platzt“, können sie  ihren aufgestauten Gefühlen mit einem echten „Löwengebrüll“ Luft machen, das die Wände erzittern lässt. Ein reifer Löwe hält sich mit solchen Ausbrüchen zurück, doch gibt es unreife Löwen, denen es gefällt, ihre Umwelt dadurch „auf Vordermann“ zu bringen.

Besonders schmerzt sie, wenn  ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Taten von der Mitwelt nicht gebührend beachtet und anerkannt werden. Sie sollten sich hüten vor berechnender Schmeichelei! Sie fallen sehr leicht darauf herein, denn in diesem Fall versagt oft ihre Kritikfähigkeit. Man kann durch gezielte Lobeshymnen bei ihnen viel erreichen, denn sie revanchieren sich großzügig dafür. Nicht selten lassen sie sich dann schamlos ausnutzen. Auch wenn  ihnen Bewunderung gut tut, sollten sie sich dadurch nicht in ihrer sachlichen Urteilfähigkeit beeinträchtigen, ihren kritischen Blick nicht trüben lassen.

Sie lieben die Zurschaustellung. Meist kleiden sie sich geschmackvoll, gelegentlich auffällig. Manchmal sind sie schauspielerisch begabt und geraten in Versuchung, sich mit theatralischen Mitteln in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken. Sie sollten sich vor Übertreibungen hüten, denn solche „Szenen“ nützen sich rasch ab, und dann besteht die Gefahr, dass man sie durchschaut und nicht mehr ernst nimmt.

Oft bilden sie sich schon in jungen Jahren ihre eigenen Meinungen, beziehen fest Standpunkte.  Vergessen sollten sie aber nicht, sie von Zeit zu Zeit zu revidieren, sie notfalls veränderten Gegebenheiten  anzupassen. Sie sollten nicht selbstherrlich und stur auf Positionen beharren, die vielleicht früher einmal, als sie sich für sie entschieden haben, sehr fortschrittlich waren, die jedoch inzwischen längst überholt sind! In dieser Hinsicht ist Anpassungsfähigkeit durchaus nicht von Schaden; das hat nichts mit „Wetterwendigkeit“ zu tun, sondern ist nur vernünftig. Die Zeiten ändern sind, und deshalb dürfen auch wir nicht stehen bleiben.

Sie haben einen Blick für große Zusammenhänge, und oft verstehen sie es meisterlich, weitgespannte Pläne zu entwerfen, groß angelegte Vorhaben zu organisieren. Was ihnen häufig fehlt, ist der Sinn fürs Detail. Unwillkürlich sträuben sie sich gegen „Kleinlichkeitskrämerei“, die ihnen ganz und gar nicht liegt. Vergessen sollten sie aber nicht, dass schon große Projekte an Kleinigkeiten gescheitert sind, die man übersehen oder falsch eingeschätzt hatte!

Nicht selten sind sie so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie für die Gefühle und Interessen anderer nicht viel übrig haben. Dann können sie trotz aller Warmherzigkeit und Großzügigkeit unwillentlich Feinde schaffen, denn ihre Mitwelt deutet ihre Selbstbezogenheit vielleicht als verbohrten Egoismus. Versuchen sollten sie, etwas mehr auf ihre Mitmenschen einzugehen, sie in ihrem Eigenwert gelten zu lassen.  Ihre positiven Eigenschaften sollten sie nicht nur für ihre eigenen Interessen einsetzen, sondern auch zugunsten und zum Nutzen ihrer Umwelt!

Freundschaften: wer passt zum Löwen

Den Löwen erkennt man häufig an seinem selbstsicheren, auf Wirkung bedachten Auftreten – kein Wunder, fühlt er sich doch gern in jeder Hinsicht als Mittelpunkt, um den alles zu kreisen hat. Im Grunde ist der Löwe unkompliziert, meist herzlich, großzügig und treu. Solange sein ausgeprägtes Selbstwertgefühl nicht in Überheblichkeit, seine Offenheit nicht in geschwätzige Aufdringlichkeit und seine Großzügigkeit nicht in angeberische Verschwendungssucht ausarten, wird man mit dem Löwen ausgezeichnet auskommen, wenn man auch nur ein bisschen auf seine Eigenarten eingeht. Er möchte immer irgendwie im Zentrum stehen, möchte das Gefühl haben, stets der Gebende, niemals der Nehmende zu sein – nun, darauf kann man sich einstellen, wenn man einen Löwen als  Freund hat. Gern spielt er bzw. sie die autoritäre Vater- oder Mutterfigur; dass es ihnen auch manchmal schlecht  geht oder das sie in Nöten sind, gestehen sie nur ungern ein. Wann man ihnen dann diskret aus der Patsche hilft, kann man ihrer Dankbarkeit gewiss sein. Der Löwe gewinnt durch seine starke Ausstrahlung rasch Freunde, aber das ist für ihn nicht ganz ungefährlich: Da er meist ziemlich unkritische ist, solange man ihm Bewunderung zollt, gerät er leicht in falsche Gesellschaft.

Der tatkräftige Widder  sagt dem extravertierten Löwen zu, besonders wenn er sich seiner Führung unterstellt. Wenn sie ihre Kräfte auf ein gemeinsames Ziel richten, haben sie mit Sicherheit Erfolg.
 

Mit dem Stier versteht sich der Löwe insofern, als beide an den schönen Dingen des Lebens stark interessiert sind und der Gefühlstiefe des Stiers die Herzenswärme des Löwen zusagt, doch kann die starke Ichbezogenheit beider Probleme aufwerfen.

Der bewegliche, dynamische Zwilling kann dem eher bequemen Löwen wertvolle  Impulse geben, doch einer dauerhaften Beziehung steht der eifersüchtige Besitzanspruch des Löwen entgegen, dem sich der kontaktfreudige, vielseitige Zwilling nur schwer unterordnen kann.

Gefühls- und Gemütstiefe verbinden den Löwen mit dem Krebs. Gefährdet werden kann eine Freundschaft allerdings ebenso sehr durch die wechselnden Stimmungen des Krebses als auch durch die den Krebs verletzende selbstsichere Offenheit des Löwen. 

Löwen unter sich haben es schwer, denn wie sollen zwei Mittelpunkte des Universums nebeneinander existieren, wer soll wen bewundern? Wenn sie allerdings ein gemeinsames materielles Ziel haben, können sie als gleichberechtigte Partner gut miteinander auskommen.

Die kritische, verstandesorientierte Jungfrau sagt dem Löwen wenig zu, wenn sie nicht diplomatische Zurückhaltung pflegt. Dabei wäre es für ihn oft gut, wenn er jemanden hätte, der seinen unbedachten Expansionsdrang ein wenig bremst.

Die meist kunstsinnige, aber wenig aktive Waage spricht den für das Schöne des Lebens begeisterten Löwen sehr an, zumal sie in der Regel bereit ist, sich ihm unterzuordnen. Kritisch wird es nur, wenn die Kontaktfreudigkeit der Waage der Ausschließlichkeitsanspruch des Löwen überstrapaziert.

Der introvertierte Skorpion passt schlecht zu dem extravertierten Löwen, der ihm zu oberflächlich erscheint, und da beide von ihrem Selbst überzeugt sind, also keiner sich unterordnen will, sind dauerhafte Freundschaften beider Zeichen eher selten.

Dass sich die beiden Feuerzeichen Löwe und Schütze wesensmäßig sehr gut ergänzen, leuchtet ein. Der Schütze ist mehr ideell, der Löwe mehr materiell ausgerichtet, aber jeder lässt den anderen gelten, und so kommen sie ausgezeichnet miteinander aus.

Der pflichtbewusste, fleißige Steinbock fühlt sich eher von dem warmherzigen, großzügigen Löwen angezogen als umgekehrt. Trotz ihres unterschiedlichen Wesens können sie sich viel geben: Was dem einen fehlt, das hat der andere.

Völlig verschieden sind Wassermann und Löwe, aber gerade daraus resultiert eine starke Anziehungskraft, die zu einer dauerhaften Bindung führen kann, wenn sie sich bemühen, einander nicht ins Gehege zu kommen. Freilich können ihre Wesenunterschiede in den kleinen Alltagsdingen zu Reibereien führen.

Der zurückhaltende, gefühlsselige Fisch kann mit dem  so ganz anderen Löwen oft gut auskommen, weil er sich anzupassen und unterzuordnen vermag: den Löwen seinerseits fasziniert das Tiefgründige des Fisches. In einer Freundschaft zwischen den beiden Zeichen spielen Gefühle eine große Rolle.
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Sonnenzeichen  Jungfrau

24.August  - 23.September

Neben vielen anderen Persönlichkeiten sind im Sternzeichen Jungfrau geboren:  28.08. Kicky37, 30.08. Verleihnix, 03.09. Edeltaut, 10.09. Feivel, 20.09. Beauty

Mythologie Jungfrau

Über die Herkunft des Zeichens der Jungfrau erzählen viele Geschichten.

Einer Legende zufolge handelt es sich bei der Jungfrau um die Tochter von Zeus und Themis. Sie war die Göttin der Gerechtigkeit und soll die Erde aus Enttäuschung über die Menschen verlassen haben. Als Vertreterin des Rechts diskutierte sie selbst immer wieder mit den Menschen über Gerechtigkeit. Als sie aber merkte, dass die Gerechtigkeit eine immer kleinere Rolle auf der Erde spielte, wandte sie sich von den Menschen ab und flog zum Himmel.

Eine weitere Legende vermutet in der Jungfrau die Tochter des Ikarios, dem ersten Weinbauern des alten Griechenlands. Ikarios hatte die Kunst der Weinherstellung von Dionysos gelernt. Betrunkene Schafhirten vermuteten in dem alkoholischen Getränk jedoch einen Zauber des Ikarios und brachten ihn um. Als die Tochter Erigone die Leiche des Vaters entdeckte, erhängte sie sich an einem Baum. Dionysos verhängte darauf einen Fluch über die Jungfrauen Athens und gab Erigone einen Platz am Sternenhimmel.

Auch in einer weiteren Gestalt der griechischen Mythologie wird das Vorbild für das Sternbild Jungfrau vermutet: Persephone, der schönen Tochter von Zeus und Demeter, der Göttin für Landwirtschaft, Fruchtbarkeit und Heirat.

Als Persephone plötzlich von Hades in die Unterwelt entführt wurde, weil dieser sie zur Frau wollte, strafte die traurige und wütende Demeter die Erde. Sie ließ Ernten ausfallen bis Zeus doch einen Kompromiss fand. Persephone sollte einen Teil des Jahres bei ihrem Mann und den anderen Teil bei ihrer Mutter. Zeus gab Persephone einen Platz am Sternenhimmel.

Sonnenzeichen Jungfrau

24. August bis 23. September

Zu ihren positiven Eigenschaften gehören klares Denken, Ordnungsliebe, Pflichtbewusstsein, Scharfblick, Methodik, Zuverlässigkeit, Anpassungsfähigkeit, vorsichtige Zurückhaltung, Fleiß, kritisches Unterscheidungsvermögen. In Übersteigerung können daraus negative Eigenschaften werden wie Gefühlskälte, Berechnung, Pedanterie, Nörgelsucht, Unentschlossenheit, Egoismus, Selbstquälerei und Tendenz zur Abkapselung. Welche Eigenschaften im Vordergrund stehen, lässt sich ihrem Geburtshoroskop entnehmen.

In der Regel sind sie anderen gegenüber rücksichtsvoll und hilfsbereit, setzen sich gern für sie ein, wobei sie stets auf die Wahrung einer gewissen Distanz bedacht. In ihrem Bemühen, anderen zu helfen, neigen sie jedoch oft zu allzu offener Kritik, die verletzend wirkt, ohne dass sie dies merken: Sie beurteilen Menschen mit scharfem Blick, häufig recht zutreffen, äußern dann aber ihr Urteil mit übertriebener Härte und verscherzen sich dadurch manche Sympathie. Das lässt sich vermeiden, wenn sie stets daran denken, wie verletzlich ihr eigener Stolz ist, wie empfindlich sie selbst auf kritische Äußerungen reagieren, auch wenn sie noch so gut gemeint sind.

Selbst wenn es ihnen schwer fällt, sich dies einzugestehen: Sie können ihren Mitmenschen gelegentlich ganz schön auf die Nerven gehen, denn ihre Stimmungslagen sind starken Schwankungen unterworfen. Sie sind nicht selten launenhaft und reizbar. Oft weiß man nicht so recht, woran man mit ihnen ist, wie man sie anfassen soll. Sie lassen sich nicht gern ins innere schauen, sprechen ungern über ihre Gefühle und seelischen Zustände. Nur wenn sie zu jemanden volles Vertrauen und echte Zuneigung gefasst haben, sind sie bereit, sich ihm zu offenbaren.

Sie haben ein rasches Auffassungsvermögen und einen wendigen  Verstand. Es liegt ihnen nicht, untätig herumzusitzen; sie kämen sich dann nutzlos und überflüssig vor. Aber sie wollen ja nützlich sein, gebraucht werden. Sie können sich in eine Aufgabe oder Arbeit regelrecht verbeißen und achten dabei auch auf die kleinsten Details; freilich besteht dann die Gefahr, dass sie das Ganze aus den Augen verlieren, „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen“, wie es so anschaulich im Sprichwort heißt. Vielleicht ist es ihnen möglich, sich in dieser Hinsicht, eine gewisse Großzügigkeit anzuerziehen, die mit Oberflächlichkeit und   Verantwortungslosigkeit nichts zu tun hat.

Sie sind sehr wissbegierig, streben danach, ihre Kenntnisse zu erweitern, möglichst umfassen informiert zu sein. Andererseits sind sie ihrerseits häufig imstande, ihren Mitmenschen Kenntnisse zu vermitteln, denn in der Regel können sie sich mündlich und schriftlich klar ausdrücken,  scharf argumentieren und unermüdlich diskutieren. Wenn sie sich für eine Sache einsetzen, sind sie imstande, sie überzeugend zu verfechten. Sie können präzise definieren, anschaulich formulieren und logisch folgern.  Dabei kommt ihnen zugute, dass sie jederzeit auf ihr in der Regel sehr gutes Gedächtnis zurückgreifen können, fast wie auf den Speicher eines Computers. Sie sind  vorwiegend ein Verstandesmensch, bei dem Gefühlsgründe nur eine untergeordnete Rolle spielen – ja, sie können in ihren Überlegungen und Entscheidungen Emotionen völlig ausschalten.

Risiken und Experimente lieben sie nicht. Sie bevorzugen das Überschaubare, das Berechenbare, das keine Überraschungen birgt. Sie nehmen fast alles sehr ernst und vieles sogar zu ernst. Dadurch kann es zu unnötigen inneren Spannungen, zu gesundheitlich Beeinträchtigungen kommen. Ihren Hang zum Perfektionismus sollten sie zähmen! Wenn sie ihm nachgeben, besteht die Gefahr, dass sie an sich und andere Anforderungen stellen, die in der Praxis nicht erfüllbar sind. Dann entsteht in ihnen ein Gefühl des Ungenügens, und in ihren Mitmenschen sehen sie klägliche Versager. Nicht auf dieser Welt ist makellos! Warum wollen ausgerechnet  sie das unmögliche Wunder einer absolut vollkommenen Welt  verwirklichen? Durch ihren übertriebenen Drang zum Perfektionismus erreichen sie nicht mehr, als dass andere sie als pedantisch, kleinkariert  und unvernünftig einschätzen,

Für phantastische Träume und utopische Höhenflüge haben sie nichts übrig. Sie stehen fest auf dem Boden der Tatsachen, lassen nur gelten, was ihrem kritischen Verstand zugänglich ist. Spontane leidenschaftliche Ausbrüche liegen ihnen nicht. Es kann lange dauern, bis sie in  Zorn geraten,  aber wenn sie einmal „in Fahrt“ sind, dauert es noch länger, bis sie sich wieder beruhigt haben.

Wenn sie sich einem Problem gegenübersehen, neigen sie dazu, es Stück für Stück auseinander zunehmen, es analytisch „aufzuknacken“, um sich dann systematische mit jedem Einzelteil zu beschäftigen. Sie dabei ungemein methodisch vor, übersehen keine noch so winzige und scheinbar unbedeutende Kleinigkeit. Freilich kann es ihnen dabei passieren, dass sie sich an einem Detail so festbeißen, dass daran die Problemlösung scheitert. Bewahren sollten sie sich den Blick fürs Ganze!

Nicht selten vermissen ihre Mitmenschen bei ihnen warme Herzlichkeit. Sie sind hilfsbereit, aber oft hat man den Eindruck, als ob zwischen ihnen und ihrer Umwelt eine unsichtbare Wand stünde, die einen direkten Kontakt verhindert. Häufig wirken sie unterkühlt, distanziert; nicht selten hat man den Eindruck, dass sie von ihren inneren Sorgen aufgefressen werden, unter irgendwelchen Belastungen leiden, die ihre ganzen Kräfte in Anspruch nehmen, dass sie nicht mehr fähig sind, sich anderen zuzuwenden. Sie sollten versuchen,  ihre Anspannung und Verkrampfung zu lösen, sich zu lockern, sich stärker ihrer Mitwelt und dem Leben zu öffnen! – nicht zu hohe Ansprüche an sich und andere  zu stellen: sie sind doch ansonsten auch realistische, warum also nicht auch in dieser Hinsicht?! Leben ist nicht nur Pflicht und Verantwortung, es besteht nicht nur aus Aufgaben und Zwängen. Sie sollten sich nicht scheuen, Gefühle zu haben und zu zeigen! Das gilt besonders für zwischenmenschliche Partnerschaften, für Liebe und Ehe, die oft darunter leiden, dass sie unfähig sind, aus sich herauszugehen, sich ganz dem anderen anzuvertrauen und hinzugeben.

Freundschaften: Wer passt zur Jungfrau?

Ehrlich, offen, ordentlich, halten sie unter diesem Zeichen Geborenen gern eine kritische Distanz zu ihrer Mitwelt ein. Wenn sie Freundschaft schlissen, dann eher auf intellektueller Basis; an einer „herzlichen Kumpanei“ ist ihnen meist  wenig gelegen.  Zwar können sie durchaus charmant und freundlich sein, aber  stets bewahren sie eine gewisse Zurückhaltung. Nach außen hin wirken sie oft bescheiden, aber sie sind durchaus selbstsicher und meist überdurchschnittlich gescheit. Ihre Strebsamkeit und ihr Ordnungssinn wecken nicht selten den Eindruck, als seien sie etwas kleinlich und kleinkariert, und in der Tat können Jungfrau-Geborene ihrer Mitwelt durch Kritiksucht und Pedanterie auf die Nerven fallen. Häufig vertreten sie ihre Überzeugungen mit großer Starrheit. Andererseits sind sie hilfsbereit, können auch komplizierte Probleme rasch durchschauen und haben Organisationstalent, wobei sie keine Details  übersehen. Für einen guten Freund können sie sich rückhaltlos einsetzen, wenn dieser von anderer Seite angegriffen wird.

Am Widder fasziniert die Jungfrau der dynamische Schwung, der ihr selbst meist fehlt. Von einer Widder-Jungfrau-Verbindung profitieren beide: Er wird durch sie vor unüberlegten Impulsivhandlungen bewahrt; sie erhält den Antrieb, den sie braucht.

Der Stier ist ähnlich sachlich und realistisch eingestellt wie die Jungfrau; bei passen gut zusammen, wenn die Jungfrau ihre Kritiklust, Neugierde und scharfe Zunge im Zaum hält.

Der wendige Geist des Zwillings ergänzt sich gut mit dem klaren analytischen Denken der Jungfrau. Deshalb verstehen sie auf der geistigen Ebene sehr gut. Ein herzlicher menschlicher Kontakt zwischen diesen beiden Zeichen ist allerdings selten.

Der gefühlsbetonte Krebs liegt der Jungfrau recht gut; oft reizt es sie, ihn aus seiner Schale hervorzulocken. Beide geben sich meist zurückhaltend, sind anpassungswilig, können sich gut aufeinander einstellen.

Mit dem Löwen hat die Jungfrau meist nur wenige gemeinsame Interessengebiete, so dass die Voraussetzungen für eine dauerhafte Freundschaft nicht allzu gut sind. Doch wenn sich die Jungfrau anpasst, ist eine Verbindung möglich, die beiden Nutzen bringt.

Jungfrauen unter sich haben so viel gemeinsam, dass es wenig Reibungen gibt, doch kann eine solche Verbindung auch langweilig sein, es sei denn, sie richten ihre Kräfte und Fähigkeiten auf ein gemeinsames Ziel, das es ihnen erlaubt, ihren Hang zum Perfektionismus auszuleben.

Obwohl (oder weil) wesensmäßig sehr unterschiedlich, können sich Waage und Jungfrau ausgezeichnet ergänzen: Die diplomatische, charmante, weltoffene Waage kann auf die eher sachliche, kühl-zurückhaltende Jungfrau auflockernd und belebend einwirken.

Intellektuell treffen sich Skorpion und Jungfrau fast auf der gleichen Wellenlänge, und da beide ehrlich und hilfsbereit sind, verstehen sie sich gut. Tiefere Gefühle spielen allerdings in ihrer Freundschaft bestenfalls eine untergeordnete Rolle.

Der begeisterungsfähige, expansionswillige Schütze spricht die kühl analysierende, verhaltene Jungfrau an sich weniger an; echte Freundschaften  zwischen beiden sind selten, aber der Anpassungsfähigkeit der Jungfrau durchaus möglich.

Auch zum Steinbock fühlt sich die Jungfrau gefühlsmäßig wenig hingezogen, doch können sie sich sehr gut ergänzen: Er hat den nötigen Schwung und Fleiß, sie den kritischen, detailbewussten  Verstand.

Wesensmäßig ist der Wassermann ganz anders als die Jungfrau, doch können gemeinsame Interessen zu dauerhaften Freundschaften führen. Dabei kommt die Realitätsbezogenheit der Jungfrau dem manchmal wirklichkeitsfremden Wassermann zugute.

Der gefühlsbetonte, manchmal verworren, sich meist willig unterordnende Fisch übt auf die sachliche, ordentliche, kritische Jungfrau als vollständiger Gegensatz einen starken Reiz aus. Gemeinsam sind ihnen Hilfsbereitschaft  und Zurückhaltung.

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